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Kiwis aus Deutschland

Die Kiwi stammt ursprünglich aus China, wo sie seit Jahrhunderten kultiviert wird. Im 20. Jahrhundert wurde sie in Neuseeland populär, wo sie aufgrund ihres charakteristischen Aussehens und Geschmacks auf den internationalen Markt kam. Der Name „Kiwi“ wurde gewählt, um die Frucht nach dem neuseeländischen Nationalvogel zu benennen, der ebenfalls braun und pelzig ist. Heute wird die Kiwi in vielen Ländern der Welt angebaut, darunter Italien, Griechenland und Kalifornien.


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Kiwi

Für den Anbau in Deutschland sind spezielle Kiwisorten geeignet, die an das mitteleuropäische Klima angepasst sind. Eine der bekanntesten Sorten für den deutschen Anbau ist die „Arctic Kiwi“ oder „Kiwiberry“ (Actinidia arguta). Diese Sorte ist kleiner als die klassischen Kiwis und hat eine glatte Haut, die nicht geschält werden muss. Sie ist kälteresistent und eignet sich daher besser für das deutsche Klima. Eine weitere Sorte, die in Deutschland erfolgreich angebaut wird, ist die „Baby Kiwi“, ebenfalls für ihre Anpassungsfähigkeit an kühlere Temperaturen bekannt.


Anbaumethoden und Pflege

Der Anbau von Kiwis in Deutschland erfordert besondere Anbaumethoden, um den Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen zu bieten. Die Pflanzen werden oft in Gewächshäusern oder unter speziellen Schutzvorrichtungen angebaut, um sie vor den harschen Wetterbedingungen zu schützen. In Regionen mit milderen Wintern kann der Anbau im Freiland möglich sein, wobei besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Pflanzen vor Frost zu schützen.

Kiwipflanzen sind Kletterpflanzen und benötigen eine geeignete Stütze, um zu wachsen. 


Pergolen, Spaliere oder spezielle Kiwibögen werden verwendet, um die Pflanzen zu unterstützen und eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Eine regelmäßige Pflege umfasst das Beschneiden der Pflanzen, um die Fruchtproduktion zu fördern und das Wachstum zu kontrollieren. Auch eine gezielte Düngung und Bewässerung sind notwendig, um die Pflanzen gesund zu halten und eine gute Ernte zu erzielen.


Herausforderungen und Lösungen

Der Anbau von Kiwis in Deutschland ist nicht ohne Herausforderungen. Die Wintertemperaturen können für die Pflanzen problematisch sein, da Kiwis empfindlich auf Frost reagieren. Um die Pflanzen vor Kälte zu schützen, werden oft spezielle Isoliermaterialien oder Schutzabdeckungen verwendet. In besonders kalten Regionen kann es erforderlich sein, die Pflanzen in Gewächshäuser zu setzen oder vorübergehend in Innenräumen zu lagern, um sie vor extremen Temperaturen zu schützen.


Ein weiteres Problem ist die Sicherstellung einer ausreichenden Bestäubung. Kiwipflanzen benötigen sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen zur Bestäubung, und die Anzahl der Bienen und Insekten, die für die Bestäubung verantwortlich sind, kann in städtischen Gebieten begrenzt sein. Der Einsatz von Bestäubern oder das gezielte Anlocken von Insekten kann hier eine Lösung bieten.

Nährstoffe der Kiwi

Kiwis sind besonders reich an Vitamin C, einem starken Antioxidans, das eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems spielt. Eine Kiwi enthält mehr Vitamin C als eine Orange und kann dazu beitragen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken und die Hautgesundheit zu fördern. Neben Vitamin C enthält die Kiwi auch Vitamin K, das für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit wichtig ist.


Zusätzlich sind Kiwis eine gute Quelle für Vitamin E, ein weiteres Antioxidans, das Zellschäden durch freie Radikale reduzieren kann. Vitamin E trägt zur Gesundheit der Haut bei und unterstützt die Funktion des Immunsystems. Auch B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6, sind in der Kiwi enthalten, welche für den Energiestoffwechsel und die Produktion von Neurotransmittern wichtig sind.


Mineralstoffe

Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Kupfer sind ebenfalls in nennenswerten Mengen in der Kiwi enthalten. Kalium ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks und die Funktion von Herz und Muskeln. Magnesium unterstützt die Muskel- und Nervenfunktion sowie die Knochengesundheit. Kupfer ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen und das Immunsystem.


Ballaststoffe

Kiwis sind eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und zur Aufrechterhaltung eines gesunden Verdauungssystems beitragen. Die Frucht enthält sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe. Lösliche Ballaststoffe helfen dabei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Risiko von Herzerkrankungen zu senken. Unlösliche Ballaststoffe fördern die regelmäßige Verdauung und verhindern Verstopfung.


Antioxidantien

Neben Vitamin C und Vitamin E enthält die Kiwi auch andere Antioxidantien wie Flavonoide und Carotinoide. Diese Verbindungen helfen dabei, den Körper vor oxidativem Stress und Entzündungen zu schützen. Die antioxidativen Eigenschaften der Kiwi können dazu beitragen, das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.


Kaloriengehalt

Die Kiwi ist relativ kalorienarm und eignet sich daher gut als gesunder Snack für Menschen, die auf ihre Kalorienzufuhr achten. Eine durchschnittliche Kiwi enthält etwa 40-60 Kalorien, abhängig von ihrer Größe. Die niedrige Kalorienanzahl kombiniert mit dem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen macht die Kiwi zu einer nährstoffreichen Wahl.


Zucker und Kohlenhydrate

Kiwis enthalten natürliche Zucker, die jedoch in Maßen verzehrt werden können. Der Zuckergehalt in einer Kiwi trägt zur Energieversorgung des Körpers bei, ohne zu einer übermäßigen Kalorienaufnahme zu führen. Die Frucht enthält auch Kohlenhydrate, die für die schnelle Bereitstellung von Energie wichtig sind.

Kiwi in der Molekularküche

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In der Molekularküche, die wissenschaftliche Prinzipien auf die Zubereitung von Speisen anwendet, findet die Kiwi ebenfalls ihren Platz. Ihre Struktur und chemischen Eigenschaften bieten spannende Möglichkeiten zur Texturveränderung. Beispielsweise kann Kiwi-Püree durch den Einsatz von Geliermitteln wie Agar-Agar oder Gelatine in interessante Formen gebracht werden, wie Gelees oder Schäume. Die experimentelle Küche verwendet auch Kiwi-Säfte, um interessante Texturen und Aromen in modernen Gastronomiekreationen zu erzeugen, zum Beispiel in Form von Sphärifikationen oder Schäumen.


Kiwi in Fusion-Küche

Die Fusion-Küche, die verschiedene kulinarische Traditionen kombiniert, nutzt Kiwi, um neue Geschmackskombinationen zu schaffen. Die Frucht wird in Kombination mit Zutaten aus verschiedenen Küchenstilen verwendet, um einzigartige Gerichte zu kreieren. Beispielsweise kann Kiwi in asiatischen Gerichten wie Sushi oder Wok-Gemüse integriert werden, um eine fruchtige Note hinzuzufügen. Auch in der mediterranen Küche finden sich interessante Anwendungen, zum Beispiel in Kombination mit Ziegenkäse oder in Salaten mit Oliven und Kräutern.


Wissenwertes aus der Küche

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Kiwi wachsen auch in Deutschland





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