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Herkunft und Verbreitung

Die Borlotti-Bohne, auch als Cranberry-Bohne bekannt, stammt ursprünglich aus Italien und ist ein fester Bestandteil der mediterranen Küche. Ihr markantes Aussehen mit den roten Streifen auf cremeweißer Haut macht sie zu einem Hingucker in jedem Gericht. Diese Hülsenfrucht hat in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen, nicht nur wegen ihres besonderen Geschmacks, sondern auch wegen ihrer wertvollen Nährstoffe. Borlotti-Bohnen sind reich an Proteinen, Ballaststoffen undMineralstoffen. 


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Barlotti

Ursprünglich aus Südamerika stammend, gelangte die Borlotti-Bohne im 16. Jahrhundert nach Europa. Italienische Bauern erkannten schnell ihr Potenzial und kultivierten sie in großem Stil. Heute gilt sie als eine der beliebtesten Bohnenarten in Italien, vor allem in der Region Piemont. Von dort aus hat sie sich in andere Länder Europas und darüber hinaus verbreitet. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit wird die Borlotti-Bohne inzwischen auch in anderen Teilen der Welt angebaut, von Nordamerika bis Australien. Ihr Anbau erfordert ein warmes Klima und gut durchlässige Böden, was ihre Beliebtheit in mediterranen Regionen erklärt.


Nährstoffprofil der Borlotti-Bohne

Die Borlotti-Bohne ist eine wahre Nährstoffbombe. Sie enthält eine beeindruckende Menge an pflanzlichem Eiweiß, was sie besonders für Vegetarier und Veganer zu einer wertvollen Eiweißquelle macht. Zudem sind Borlotti-Bohnen reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Neben Eiweiß und Ballaststoffen liefern Borlotti-Bohnen wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Kalium und Vitamin B. Besonders hervorzuheben ist ihr hoher Gehalt an Antioxidantien, die freie Radikale im Körper bekämpfen und so zur Vorbeugung von Krankheiten beitragen können.

Kulinarische Verwendung in der italienischen Küche

In der italienischen Küche hat die Borlotti-Bohne einen festen Platz. Sie wird in einer Vielzahl von Gerichten verwendet, von Suppen und Eintöpfen bis hin zu Salaten und Pastagerichten. Besonders beliebt ist sie in der Zuppa di Fagioli, einer traditionellen Bohnensuppe, die oft mit Gemüse, Kräutern und Olivenöl verfeinert wird. Auch in Eintöpfen wie dem klassischen Minestrone darf die Borlotti-Bohne nicht fehlen. Dank ihres milden, leicht nussigen Geschmacks harmoniert sie hervorragend mit den typischen Zutaten der mediterranen Küche wie Tomaten, Knoblauch und Rosmarin. In Italien wird die Borlotti-Bohne oft frisch verzehrt, während sie in anderen Ländern meist getrocknet oder in Dosen angeboten wird.


Gesundheitliche Vorteile der Borlotti-Bohne

Der regelmäßige Verzehr von Borlotti-Bohnen kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen mit sich bringen. Dank ihres hohen Ballaststoffgehalts fördern sie die Verdauung und können Verstopfung vorbeugen. Ihr Eiweißgehalt unterstützt den Muskelaufbau und ist wichtig für den Erhalt von Gewebe und Organen. Die in Borlotti-Bohnen enthaltenen Antioxidantien können das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes senken. Außerdem liefern sie wertvolle Energie und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, was sie besonders für Diabetiker geeignet macht. Aufgrund ihres geringen Fettgehalts sind sie zudem eine ideale Zutat für eine kalorienbewusste Ernährung.

Anbau und Ernte

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Der Anbau von Borlotti-Bohnen ist relativ unkompliziert und erfordert nur wenig Pflege. Die Pflanzen bevorzugen warme Temperaturen und sonnige Standorte. In gemäßigten Klimazonen können sie im späten Frühjahr gepflanzt werden, sobald keine Frostgefahr mehr besteht. Die Pflanzen benötigen einen gut durchlässigen Boden und regelmäßige Wassergaben, insbesondere während der Blütezeit. Nach etwa 70 bis 80 Tagen sind die Bohnen reif für die Ernte. Die Hülsen können entweder frisch geerntet oder getrocknet werden. Frisch geerntete Borlotti-Bohnen haben einen intensiveren Geschmack, während getrocknete Bohnen länger haltbar sind und das ganze Jahr über verwendet werden können.


Lagerung und Zubereitung

Borlotti-Bohnen können auf verschiedene Weisen gelagert werden, je nachdem, ob sie frisch, getrocknet oder gekocht sind. Frische Bohnen sollten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verzehrt werden. Getrocknete Borlotti-Bohnen hingegen sind mehrere Monate haltbar, wenn sie in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden. Vor der Zubereitung müssen getrocknete Bohnen über Nacht in Wasser eingeweicht werden, um ihre Garzeit zu verkürzen. Anschließend können sie in verschiedenen Gerichten verwendet werden. Gekochte Borlotti-Bohnen lassen sich gut einfrieren und später wiederverwenden, was sie besonders praktisch für die Vorratshaltung macht.


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