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Auswahl und Kauf der Rinderkeule

Die Rinderkeule umfasst mehrere Teilstücke, die sich durch ihre unterschiedliche Beschaffenheit und Verwendungszwecke auszeichnen. Zu den bekanntesten gehören die Oberschale, Unterschale, Kugel und das Hüftstück. Diese Teilstücke unterscheiden sich in ihrer Fettmarmorierung, Festigkeit und Faserstruktur, was ihre Zubereitung beeinflusst. Die Rinderkeule zeichnet sich durch ihre kräftige Struktur und ihren intensiven Geschmack aus, was sie ideal für Braten macht.


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Rinderbraten Keule

Beim Kauf der Rinderkeule ist es wichtig, auf Qualität zu achten. Ein gutes Stück Fleisch sollte eine tiefrote Farbe und eine feine Marmorierung aufweisen. Die Marmorierung, also das feine Fett, das sich durch das Fleisch zieht, sorgt für Saftigkeit und Geschmack. Achten Sie darauf, dass das Fleisch fest und elastisch ist und keine Verfärbungen oder Druckstellen aufweist. Frisches Fleisch sollte angenehm riechen und frei von Schleim sein. Wenn möglich, wählen Sie Fleisch von Rindern aus Weidehaltung oder Bio-Rinderhaltung für einen intensiveren Geschmack und bessere Fleischqualität.


Schneiden und Portionieren der Rinderkeule

Die Rinderkeule kann je nach Zubereitungsart in verschiedene Teilstücke geschnitten werden. Die Oberschale, Unterschale und Kugel sind die Hauptteile, die für unterschiedliche Rezepte verwendet werden. Für Steaks oder Medaillons wird oft die Kugel verwendet, während die Unterschale und Oberschale sich besser für Schmorgerichte eignen. Beim Schneiden ist es wichtig, das Fleisch immer quer zur Faser zu schneiden, um zarte Stücke zu erhalten. Wenn Sie die Keule im Ganzen zubereiten möchten, etwa als Braten, sollten Sie darauf achten, dass das Fleisch gleichmäßig gebunden wird, um eine gleichmäßige Garung zu gewährleisten.


Zubereitungsmethoden

Die Rinderkeule eignet sich für verschiedene Zubereitungsmethoden, je nach gewünschtem Ergebnis:


Schmoren: Dies ist eine der besten Methoden für größere Stücke der Rinderkeule. Beim Schmoren wird das Fleisch langsam in Flüssigkeit gegart, wodurch es zart und saftig wird. Beginnen Sie mit dem Anbraten des Fleisches, um eine schöne Kruste zu entwickeln, und schmoren Sie es dann bei niedriger Temperatur in Brühe, Wein oder einer Kombination aus beidem. Diese Methode eignet sich besonders gut für größere Stücke wie die Unterschale oder Oberschale.


Braten: Für einen klassischen Braten wird die Keule im Ganzen zubereitet. Sie sollte bei hoher Temperatur angebraten werden, um eine schöne Kruste zu bekommen, und anschließend bei niedrigerer Temperatur weitergegart. Dies sorgt für ein saftiges Inneres und eine knusprige Kruste.


Grillen: Auch das Grillen von Rinderkeule ist möglich, insbesondere wenn Sie sie in kleinere Stücke schneiden. Marinieren Sie das Fleisch vorher, um zusätzlichen Geschmack zu erzielen, und grillen Sie es bei mittlerer Hitze, um eine gleichmäßige Garung zu erreichen.


Sous-vide: Das Sous-vide-Garen ist eine moderne Methode, bei der das Fleisch in einem Vakuumbeutel bei niedriger Temperatur im Wasserbad gegart wird. Dies sorgt für eine gleichmäßige Garung und besonders zartes Fleisch. Nach dem Sous-vide-Garen kann das Fleisch kurz angebraten werden, um eine schöne Kruste zu bekommen.

Würzen und Marinieren

Die Rinderkeule kann durch gezielte Würzung und Marinierung erheblich profitieren. Klassische Gewürze wie Pfeffer, Salz, Paprika, Rosmarin und Thymian passen hervorragend zur Rinderkeule. Marinaden auf Basis von Rotwein, Bier, Essig oder Zitronensaft können das Fleisch zart machen und ihm zusätzliche Aromen verleihen. Marinieren Sie das Fleisch idealerweise über Nacht im Kühlschrank, um die Aromen tief in das Fleisch eindringen zu lassen.


Garzeiten und Temperaturen

Die Garzeiten und Temperaturen variieren je nach Zubereitungsmethode und Größe des Fleischstücks. Beim Schmoren oder Braten im Ofen sollte die Temperatur bei etwa 160 Grad Celsius liegen. Die Garzeit hängt von der Größe des Stücks ab, aber in der Regel dauert das Schmoren oder Braten von größeren Stücken zwischen zwei und vier Stunden. Verwenden Sie ein Fleischthermometer, um sicherzustellen, dass das Fleisch die richtige Kerntemperatur erreicht hat. Für eine saftige Keule sollte die Kerntemperatur bei etwa 80 bis 85 Grad Celsius liegen.


Tipps für zarte Rinderkeule

Um eine besonders zarte Rinderkeule zu erhalten, ist eine langsame Garung bei niedriger Temperatur ideal. Dies ermöglicht es dem Bindegewebe im Fleisch, sich aufzulösen, und sorgt für eine saftige und zarte Textur. Beim Schmoren sollte das Fleisch regelmäßig überprüft und eventuell Flüssigkeit nachgefüllt werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Wenn das Fleisch bereits zart ist, aber die Sauce noch nicht die gewünschte Konsistenz hat, können Sie die Flüssigkeit einkochen lassen, um sie zu reduzieren und zu verdicken.

Beilagen

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Die Rinderkeule kann auf verschiedene Arten serviert werden. Bei einem Braten oder Schmorgeschirr eignen sich Beilagen wie Kartoffelpüree, Knödel oder gebratene Kartoffeln besonders gut. Auch Gemüse wie Karotten, Pastinaken und Sellerie passen hervorragend dazu. Die Sauce, die beim Schmoren entsteht, kann durch Reduzieren oder Andicken verfeinert werden und bietet eine perfekte Ergänzung zum Fleisch. Servieren Sie das Gericht in Scheiben geschnitten, damit jeder Gast seine Portion genießen kann.


Resteverwertung

Rinderkeule ist auch ideal für die Resteverwertung. Übrig gebliebenes Fleisch kann in verschiedenen Gerichten verwendet werden, wie zum Beispiel in Eintöpfen, Rindfleischsalaten oder gefüllten Teigtaschen. Die kräftige Brühe oder Sauce, die beim Schmoren entsteht, kann als Basis für Suppen oder Saucen verwendet werden. Verarbeiten Sie die Reste zeitnah, um die besten Ergebnisse und Geschmack zu erzielen.


Tipps für die Lagerung

Frisches Fleisch sollte möglichst schnell verarbeitet werden. Falls Sie die Rinderkeule nicht sofort verwenden, können Sie sie im Kühlschrank aufbewahren, wobei sie innerhalb von drei bis fünf Tagen verarbeitet werden sollte. Alternativ kann das Fleisch eingefroren werden. Verpacken Sie es dafür gut in Frischhaltefolie oder Gefrierbeutel, um Gefrierbrand zu vermeiden. Beim Auftauen sollte das Fleisch im Kühlschrank gelagert werden, um eine gleichmäßige und sichere Auftauung zu gewährleisten.


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