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Die richtige Auswahl des Rotkohls
Ein wichtiger Tipp unserer Großmütter war, bei der Auswahl des Rotkohls auf Frische und Festigkeit zu achten. Der Kohl sollte eine tiefrote bis violette Farbe haben und fest anfühlen. Vermeiden Sie Kohlköpfe, die weich oder fleckig sind, da diese möglicherweise bereits Anzeichen von Alterung oder schlechter Lagerung zeigen. Frischer Rotkohl hat den besten Geschmack und die beste Textur.
Rotkohl gründlich waschen und schneiden
Vor der Zubereitung sollte Rotkohl gründlich gewaschen werden, um Schmutz und eventuell verbliebene Pestizide zu entfernen. Unsere Großmütter empfahlen, den Kohl zunächst in Viertel zu schneiden und den harten Strunk zu entfernen. Anschließend kann der Kohl in feine Streifen geschnitten oder gehobelt werden, je nachdem, wie fein oder grob man ihn im Gericht haben möchte.
Rotkohl, oder Blaukraut, ist ein traditionelles Gemüse, das in der deutschen Küche nicht nur an Feiertagen, sondern auch im Alltag eine große Rolle spielt. Unsere Großmütter wussten um die Vorzüge dieses gesunden Gemüses und hatten zahlreiche Tipps zur Zubereitung und zum Genuss.Oma wäre nie auf die Idee gekommen, Rotkohl im Glas zu kaufen, nicht mal im Notfall. Nein, zumal damals noch vieles selbst angebaut wurde, oder man beim Bauern einkaufte. Die gute alte Zeit eben...


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Richtiges Einlegen für den besten Geschmack
Ein wertvoller Tipp war, Rotkohl vor der eigentlichen Zubereitung einige Stunden oder sogar über Nacht einzulegen. Dazu kann der geschnittene Kohl mit Salz bestreut und in einer Schüssel mit einem Tuch abgedeckt ruhen gelassen werden. Dies hilft, überschüssiges Wasser zu ziehen und den Kohl etwas weicher zu machen, was zu einer besseren Konsistenz beim Kochen führt.
Kombinationen mit Äpfeln und Zwiebeln
Unsere Großmütter schworen auf die Kombination von Rotkohl mit Äpfeln und Zwiebeln, um den Geschmack zu verfeinern. Äpfel fügen eine angenehme Süße hinzu, während Zwiebeln eine herzhaft-würzige Note beitragen. Die Äpfel sollten geschält, entkernt und gewürfelt, die Zwiebeln fein gehackt werden. Diese Zutaten sollten zusammen mit dem Rotkohl gedünstet werden, um die Aromen gut zu verbinden.
Die richtige Gewürzmischung für den perfekten Geschmack
Die Gewürze sind entscheidend für das Aroma von Rotkohl. Unsere Großmütter verwendeten oft Nelken, Lorbeerblätter und Pfefferkörner, um dem Gericht eine besondere Note zu verleihen. Ein Schuss Essig sorgt für die notwendige Säure und balanciert die Süße der Äpfel aus. Auch eine Prise Zucker kann hinzugefügt werden, um die Aromen abzurunden.
Unser Tipp: Kochen Sie eine Kanne Wintertee mit den typischen Aromen, wie Nelke und Zimt und geben Sie diesen Tee mit in den Sud.
Geduld beim Kochen: Langsam und schonend
Ein weiterer wichtiger Tipp war, Rotkohl langsam und schonend zu garen. Die Großmütter wussten, dass ein langsames Köcheln bei niedriger Hitze den Kohl besonders zart macht und die Aromen optimal entfaltet. Typischerweise sollte Rotkohl mindestens eine Stunde lang köcheln, um die beste Konsistenz und den besten Geschmack zu erzielen.
Einfrieren und Aufbewahren
Unsere Omas hatten auch Tipps zur Lagerung und zum Einfrieren von Rotkohl. Gekochter Rotkohl lässt sich gut einfrieren und kann so für spätere Mahlzeiten aufbewahrt werden. Achten Sie darauf, den Kohl vollständig abkühlen zu lassen, bevor Sie ihn in luftdichte Behälter oder Gefrierbeutel füllen. Beim Wiederaufwärmen kann es hilfreich sein, etwas Flüssigkeit hinzuzufügen, um die Konsistenz zu verbessern.
Verwendung von Rotkohl in verschiedenen Gerichten
Rotkohl ist nicht nur eine Beilage, sondern kann auch in vielen anderen Gerichten verwendet werden. Unsere Großmütter integrierten ihn oft in Salate, Aufläufe oder sogar als Füllung für Wraps und Sandwiches. Die Vielseitigkeit des Rotkohls macht ihn zu einem idealen Bestandteil zahlreicher Rezepte, die von traditionellen bis zu modernen Gerichten reichen.

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Gesunde Zubereitungsalternativen
Für eine leichtere Variante der klassischen Rotkohlzubereitung empfahlen die Großmütter, auf Zucker und fettige Zutaten zu verzichten. Stattdessen kann man den Kohl mit weniger Essig und weniger Zucker zubereiten, um eine gesündere Version zu erhalten, die dennoch voll im Geschmack ist. Das Reduzieren von Fett und Zucker ist besonders wichtig für eine ausgewogene Ernährung.
Kreative Variationen ausprobieren
Unsere Großmütter waren oft experimentierfreudig und probierten verschiedene Variationen von Rotkohl aus. Dazu gehörten beispielsweise die Zugabe von Cranberries für eine fruchtige Note oder der Einsatz von Gewürzen wie Kreuzkümmel und Paprika für eine exotische Note. Diese kreativen Variationen können den traditionellen Rotkohl aufpeppen und neue Geschmackserlebnisse bieten.
Rotkohl in der Familienküche
Rotkohl hat in der Familienküche einen besonderen Platz, da er oft zu besonderen Anlässen wie Feiertagen und Familienfesten serviert wird. Unsere Großmütter wussten, wie man Rotkohl so zubereitet, dass er nicht nur gut schmeckt, sondern auch die Familie zusammenbringt. Das gemeinsame Kochen und Essen von Rotkohl kann ein schöner Bestandteil der Familienrituale sein.
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Was die Oma zum Thema Rotkohl noch wusste
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