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Die Ursprünge des Begriffs "Spam"
Der Begriff "Spam" stammt ursprünglich von einer Dosenfleischmarke der Firma Hormel Foods, die 1937 eingeführt wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Spam zu einem wichtigen Bestandteil der Ernährung der alliierten Truppen. Nach dem Krieg wurde Spam weltweit bekannt und fand sogar Eingang in die Popkultur.
Der Übergang des Begriffs in die digitale Welt wurde maßgeblich von einem Sketch der britischen Comedygruppe Monty Python beeinflusst. In diesem Sketch wird das Wort "Spam" so oft wiederholt, dass es alle anderen Gespräche übertönt, was als Analogie zu den heutigen Spam-Nachrichten dient, die unsere Postfächer überfluten.
Spam, wie wir ihn heute kennen, ist ein Phänomen, das eng mit der Entwicklung der Kommunikationstechnologien verbunden ist. Ursprünglich ein Begriff für Dosenfleisch, hat sich "Spam" im digitalen Zeitalter zu einem Synonym für unerwünschte und oft lästige Nachrichten entwickelt. Da Mailadressen oftmals auch ungewollt an andere Unternehmen verkauft oder weitergegeben werden, steigt die Zahl des Werbemülls. Sie können sich aber mit einem einfachen und kostenlosen Trick helfen.


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Die ersten Spam-Nachrichten
Die erste dokumentierte Spam-Nachricht wurde am 3. Mai 1978 von Gary Thuerk, einem Marketingmanager bei Digital Equipment Corporation, verschickt. Er schickte eine Massen-E-Mail an 393 Nutzer des ARPANET, dem Vorläufer des Internets, um ein neues Produkt zu bewerben. Die Reaktionen waren überwiegend negativ, und Thuerk erhielt viele Beschwerden. Dennoch gilt dieser Vorfall als der Beginn des digitalen Spams.
Die Entwicklung des E-Mail-Spams
Mit der Verbreitung des Internets in den 1990er Jahren nahm auch die Menge an Spam rapide zu. E-Mail-Spam wurde zu einem ernsthaften Problem, da Absender millionenfach unerwünschte Nachrichten versendeten, oft mit betrügerischen Absichten. Anfangs handelte es sich hauptsächlich um Werbung für Produkte oder Dienstleistungen, aber schnell wurden auch betrügerische Nachrichten wie Phishing-Mails verbreitet.
So schützen Sie sich vor Spam
Eigentlich ist es ganz einfach sich vor Spam zu schützen. Dafür brauchen Sie keine spezielle Software und Kosten entstehen Ihnen auch keine. Die Lösung lautet: Eine Mailadresse nur für Spam! Klingt einfach und das ist es auch.
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie surfen im Internet und finden eine Seite, auf der man den Hintergrund von Bildern kostenlos entfernen kann. Eine feine Sache denken Sie, doch um das Tool zu nutzen, müssen Sie sich registrieren und einen Account erstellen. Warum? Weil der Anbieter Ihnen Werbung senden und im schlimmsten Fall Ihre Daten verkaufen will. Vielleicht bietet die Seite mehrere, auch kostenpflichtige Tools an und will Sie mittels Werbung dazu verleiten, irgendwann einen kostenpflichtigen Account zu bestellen.

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Und so gehen Sie vor
Für alle Accounts und Seiten, auf denen Sie sich mit Ihrer Mailadresse registrieren müssen, empfehlen wir Ihnen die Einrichtung einer eigens dafür gedachten Mailadresse. Diese erhalten Sie bekanntlich überall kostenlos. Ob Sie bei dieser neuen Mailadresse Ihre echten Daten, oder versehentlich falsche Daten angeben, bleibt Ihnen überlassen. Am Ende haben Sie eine Mailadresse, die Sie wunderbar nutzen können, um sich mal eben irgendwo anzumelden.
Natürlich wird dieses Postfach mit Spam geflutet, aber das kann Ihnen ja egal sein. Sollten Sie Ihre Anmeldung irgendwann für wichtig halten und dauerhaft die Seite nutzen, können Sie Ihre Mailadresse ja jederzeit auf Ihre "echte" Mailadresse ändern.
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