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Coaching: Gegen die Sucht

Sucht ist eine komplexe und vielschichtige Herausforderung, die nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche und das soziale Umfeld betrifft. Sie kann viele Formen annehmen, von Substanzabhängigkeiten wie Alkohol und Drogen bis hin zu Verhaltenssüchten wie Glücksspiel, Essstörungen oder übermäßigem Medienkonsum. Die Betroffenen geraten oft in einen Teufelskreis aus Kontrollverlust, Schuldgefühlen und sozialer Isolation. Coaching kann eine wertvolle Unterstützung bieten um auszubrechen.


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Coachings im Suchtprozess

Coaching unterscheidet sich von therapeutischen Ansätzen, da es nicht als primäre Behandlung der Sucht dient, sondern ergänzend und unterstützend eingesetzt wird. Der Fokus im Coaching liegt darauf, die Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit der Betroffenen zu stärken, neue Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten und konkrete Schritte in Richtung eines suchtfreien Lebens zu planen. Coaching hilft, die eigenen Ressourcen zu aktivieren, Blockaden zu überwinden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.


Selbstreflexion: Verstehen, warum die Sucht entstanden ist

Ein wesentlicher Bestandteil des Coachings bei Sucht ist die Förderung der Selbstreflexion. Der Coach unterstützt Klienten dabei, die tieferen Ursachen und Auslöser ihrer Sucht zu verstehen. Oftmals sind es unbewältigte Emotionen, Stress oder ungelöste Konflikte, die zur Abhängigkeit geführt haben. Durch gezielte Fragen und reflektierende Gespräche hilft der Coach, diese Zusammenhänge zu erkennen. Dieses Verständnis ist entscheidend, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken und die Motivation für einen Ausstieg aus der Sucht zu stärken.


Ziele setzen und schrittweise vorangehen

Im Coaching werden klare, realistische Ziele definiert, die den Weg aus der Sucht strukturieren. Diese Ziele sind individuell und orientieren sich an den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen des Klienten. Wichtig ist, dass die Ziele in kleine, machbare Schritte unterteilt werden, um nicht zu überfordern. Der Coach begleitet den Klienten bei der Zielsetzung und hilft, diese regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Erfolgserlebnisse, auch kleine, spielen eine große Rolle dabei, die Motivation zu erhalten und weiter voranzukommen.


Stärkung der Selbstwirksamkeit und Verantwortung

Selbstwirksamkeit, also das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, ist ein zentraler Aspekt im Coaching bei Sucht. Suchtpatienten fühlen sich oft machtlos und fremdbestimmt. Coaching unterstützt dabei, das Vertrauen in die eigene Kraft zurückzugewinnen. Durch die Bearbeitung vergangener Erfolgserlebnisse und die bewusste Aktivierung eigener Stärken erfahren Klienten, dass sie in der Lage sind, positive Veränderungen zu bewirken. Diese neu gewonnene Selbstwirksamkeit ist ein wichtiger Baustein, um den Ausstieg aus der Sucht erfolgreich zu meistern.

Rückfälle sind im Suchtprozess keine Seltenheit und dürfen nicht als Versagen gewertet werden. Im Coaching wird der Umgang mit Rückfällen offen besprochen und als Teil des Lernprozesses verstanden. Der Coach hilft dabei, Rückfälle zu analysieren, die auslösenden Faktoren zu erkennen und daraus zu lernen. Anstatt sich von einem Rückfall entmutigen zu lassen, wird der Fokus auf die Fortschritte und die Entwicklung neuer Strategien gelegt. Diese Haltung fördert die Resilienz und hilft, nach einem Rückfall wieder auf Kurs zu kommen.


Erkennen und Verändern von Auslösern

Suchtverhalten ist oft eng mit bestimmten Auslösern verbunden, wie Stress, sozialen Konflikten oder negativen Emotionen. Im Coaching lernen Klienten, diese Auslöser zu identifizieren und alternative Verhaltensweisen zu entwickeln. Der Coach unterstützt dabei, Bewältigungsstrategien zu erarbeiten, die nicht auf die Sucht zurückgreifen. Dazu gehören Techniken zur Stressbewältigung, die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten oder der Einsatz von Entspannungstechniken. Die Veränderung der Reaktion auf bekannte Auslöser ist ein wichtiger Schritt, um das Suchtverhalten langfristig zu durchbrechen.


Umgang mit Rückfällen und Frustration

Emotionale Regulation und Achtsamkeit

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Emotionale Dysregulation ist ein häufiger Faktor, der Suchtverhalten aufrechterhält. Viele Menschen nutzen Suchtmittel oder Suchtverhalten, um unangenehme Gefühle zu betäuben oder zu vermeiden. Im Coaching wird daran gearbeitet, gesunde Methoden der emotionalen Regulation zu entwickeln. Achtsamkeitstechniken, Atemübungen und die bewusste Reflexion eigener Gefühle helfen, einen neuen Umgang mit emotionalen Herausforderungen zu finden. Klienten lernen, ihre Emotionen zu akzeptieren und durch achtsame Selbstfürsorge neue Wege zu finden, ohne in alte Verhaltensmuster zurückzufallen.


Selbstfürsorge und gesunde Routinen etablieren

Ein wesentlicher Bestandteil des Coaching-Prozesses ist die Förderung von Selbstfürsorge und das Etablieren gesunder Routinen. Klienten werden ermutigt, sich auf Aktivitäten zu konzentrieren, die ihnen gut tun und die ihre körperliche sowie psychische Gesundheit fördern. Dies kann regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, der Aufbau positiver sozialer Kontakte oder kreative Aktivitäten umfassen. Diese neuen Routinen ersetzen nicht nur das alte Suchtverhalten, sondern tragen auch dazu bei, das Wohlbefinden nachhaltig zu steigern und die Lebensqualität zu verbessern.


Soziale Unterstützung aktivieren und pflegen

Der soziale Rückhalt spielt eine entscheidende Rolle im Prozess der Suchtbewältigung. Im Coaching wird die Bedeutung eines unterstützenden sozialen Netzwerks hervorgehoben und Strategien entwickelt, um Beziehungen bewusst zu pflegen und zu stärken. Klienten lernen, offene Gespräche zu führen, Unterstützung anzunehmen und gleichzeitig Grenzen zu setzen. Durch die bewusste Pflege von positiven Kontakten wird das Gefühl der Zugehörigkeit gestärkt, und es entsteht eine wichtige Ressource, um Rückschläge besser zu überstehen und auf dem Weg aus der Sucht motiviert zu bleiben.


Ressourcenorientierte Arbeit: Stärken nutzen und ausbauen

Ein ressourcenorientierter Ansatz im Coaching zielt darauf ab, die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Klienten in den Vordergrund zu rücken. Anstatt nur auf die Probleme zu schauen, unterstützt der Coach dabei, positive Eigenschaften, Talente und frühere Erfolgserlebnisse wiederzuentdecken. Diese Ressourcen werden gezielt genutzt, um neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und die Motivation zu stärken. Durch den Fokus auf das Positive wird das Selbstbewusstsein gestärkt und das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, die Sucht zu überwinden, gefördert.


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